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Fachschule Bau­technik – Vollzeit

Bevorzugte Arbeitsbereiche von Bautechnikern:

Bautechnikerinnen und Bautechniker arbeiten in Bauunternehmungen, Architekturbüros, Wohnungsbaugesellschaften und Baubehörden. Außerdem können Sie selbständige Tätigkeit als Unternehmer durchführen, beratend zur Seite stehen oder im Verkauf von Branchen-Software oder im Baustoffhandel tätig sein.

Ausbildungsziel:

„Wer die Abschlussprüfung besteht, ist berechtigt, die Berufsbezeichnung “Staatlich geprüfte Bautechnikerin“ bzw. „“Staatlich geprüfter Bautechniker“ zu führen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit bestandener Prüfung gleichzeitig die Fachhochschulreife zu erwerben.“

Zulassungsvoraussetzungen:

Sie haben berufliche Erfahrungen in einem bautechnischen Beruf und möchten Aufgaben im mittleren Führungsbereich übernehmen. Sie verfügen über einen Ausbildungsabschluss und haben einschließlich der Ausbildungszeit 4 Jahre im Berufsfeld Bau gearbeitet. Sie haben keinen Ausbildungsabschluss, können aber eine siebenjährige berufliche Tätigkeit im Berufsfeld Bau nachweisen. Sie möchten Ihre Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt vergrößern. Sie möchten gemeinsam mit ca. 25 anderen zukünftigen Technikern und Technikerinnen noch einmal für 2 Jahre die Schulbank drücken und in praxisorientierten Unterrichtsverfahren auf eine neue, anspruchsvolle berufliche Tätigkeit vorbereitet werden.

Dauer der Ausbildung:

Die Ausbildung dauert zwei Jahre (4 Semester). Der Unterricht findet an 5 Tagen pro Woche statt. Es gilt die Hamburger Ferienregelung.

Ausbildungsinhalte:

Die Inhalte werden in 13 Lernfeldern teilweise fächerübergreifend unterrichtet. Der theoretische Unterricht wird durch Praktika und Unterrichtsprojekte egänzt. Unterrichtet werden neben den Lernfeldern folgende Fächer: Sprache und Kommunikation, Fachenglisch, und Wirtschaft und Gesellschaft. Ihnen bekannte Schulfächer, wie z.B. Phsik und Chemie, werden nicht gesondert ausgewiesen. Die Inhalte dieser Fächer werden bei Bedarf dort unterrichtet, wo sie zur Lösung bautechnischer Fragestellungen erforderlich sind. Ähnliches gilt für die EDV/CAD-Anwendungen, die in der Ausbildung einen ‚breiten Raum‘ einnehmen.

Prüfungsfächer:

Nach zwei Jahren legen Sie eine schriftliche Abschlussprüfung in zwei Prüfungskompetenzbereichen ab. Die prüfungsrelevanten Lernfelder werden Ihnen vorab bekannt gegeben. Neben den Fachinhalten werden auch fachübergreifende Kompetenzen überprüft. Zusätzlich fertigen Sie eine Facharbeit über ein selbst gewähltes bautechnisches Thema an und halten darüber auch eine Abschlusspräsentation. Mit dem Ergebnis “bestanden“ erwerben die Prüflinge die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „“Staatlich geprüfte Technikerin““ oder „“Staatlich geprüfter Techniker“. Am Ende des 2. Semesters wird Ihnen ein Zeugnis ausgehändigt, das Auskunft über Ihren Leistungsstand vermittelt und bei “bestanden“ den Besuch des folgenden Semesters ermöglicht.

Finanzierung:

Ein Schulgeld wird nicht erhoben, der Hamburger Wohnsitz ist erforderlich. Die Kosten für die Technikerprüfungen und die Zeugnisse werden auch nicht erhoben. Die Benutzung der Labors, Werkstätten und Computerarbeitsplätze ist gebührenfrei. Für Fachbücher und Zeichenmaterialien, deren Beschaffung durch staatliche Mittel ausgeschlossen sind, muss mit einem verschieden hohem Aufwand je Semester gerechnet werden. Die Kosten für eintägige Lehrfahrten und Baustellenbesichtigungen tragen Sie. Ehemalige Angehörige der Bundeswehr können nach dem Soldatenförderungsgesetz (SVG) unterstützt werden, soweit sie die Voraussetzungen erfüllen. Die Landesversicherungsanstalten und Berufsgenossenschaften fördern Anspruchsberechtigte im Rahmen der beruflichen Rehabilitation. Weiterhin kann beim Amt für Ausbildungsförderung geprüft werden, ob ein Anspruch auf BAföG besteht (Antragstellung beim Amt für Ausbildungsförderung/Referat Schüler-BAföG).

Anmeldung:

Der Anmeldeschluss zur Fachschule Bautechnik für das im August beginnende Schuljahr ist der 31.03 eines jeden Jahres. Die Anmeldung erfolgt im Schulbüro bei Frau Albers. Gerne können Sie vor der Anmeldung einen Beratungstermin vereinbaren, an dem wir Sie über die Schulform informieren und Ihnen Antworten auf individuelle Fragen geben. Folgende Unterlagen sind im Büro der Schule abzugeben bzw. vorzulegen: Anmeldeformular, Lebenslauf, 1 Passbild, letztes Berufsschulzeugnis, Nachweis der abgeschlossenen Berufsausbildung (kann evtl. nachgereicht werden) oder andere Nachweise über den beruflichen Werdegang und Kopie der Meldebescheinigung. Das Anmeldeformular finden Sie in unseren Download-Bereich.