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Sprach­förderung für Zu­gewanderte

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An der Beruflichen Schule für Bautechnik sind zurzeit 49 junge Männer aus unterschiedlichen afrikanischen und asiatischen Ländern über viele Berufe verteilt, die zusätzlich zum obligatorischen Berufsschulunterricht eine additive Sprachförderung erhalten.

Die Sprachförderung dient insbesondere dazu, in die jeweilige Fachsprache einzuführen. Hierfür stehen neben der Sprachförderbeauftragten und dem Beauftragten zur Unterstützung Geflüchteter in der Ausbildung weitere zwei ausgebildete Sprachförderlehrkräfte zur Verfügung. Auch wenn viele Zugewanderte mit der Umgangssprache ganz gut umgehen können, stellt der Übergang in die Fachsprachlichkeit häufig eine Hürde dar, die spätestens zur Zwischen- oder Abschlussprüfung zum Problem werden könnte.

Um dies und auch damit verbundene Ausbildungsabbrüche zu vermeiden, lernen die Zugewanderten zweimal wöchentlich ganzjährig über alle Lernorte (Betrieb – Ausbildungszentrum BAU – Berufliche Schule) hinweg mit Begeisterung die Fachsprache der unterschiedlichen Gewerke.